Schwellung und Blutergüsse
In den ersten Tagen / Wochen sind Schwellungen und leichte Blutergüsse (auch seitenungleich) der Haut nach der Kinnkorrektur normal.
Hautempfindungsstörungen und Taubheit nach Kinnkorrektur
Eine Verschlechterung des Hautempfindens ist direkt nach dem Eingriff nicht ungewöhnlich. Diese hält aber in der Regel nur kurzfristig an. In seltenen Fällen kann das Hautgefühl in diesem Teil des Gesichts auch langfristig gestört bleiben, insbesondere wenn ein entsprechender Hautnerv verletzt wird.
Narbenbildungsstörungen
Sogenannte hypertrophe (überschüssige, wulstige) Narben sind zwar selten, können aber, wie bei allen Operationen, auch im Rahmen einer Kinnkorrektur auftreten. Wenn es zu solchen Veränderungen kommt, können wir in der Düsseldorfer Yuveo Klinik mit Narbensalben und ggf. entzündungshemmenden Injektionen gegensteuern.
Legen wir die Schnitte bei der Kinn-OP von innen an, zum Beispiel bei der Kinnverkleinerung, sind Störungen der Narbenbildung kaum möglich.
Verletzung benachbarter Strukturen
Bei guter Kenntnis und erfahrenem Plastischen Chirurgen sind Verletzungen tieferer Strukturen unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Gefährdet ist ein Hautnervenast, dessen Verletzung die zuvor beschriebene Taubheit verursachen kann.
Infektionen
Wegen der guten Durchblutung im Bereich Kopf und Hals sind Infektionen selten. Wenn jedoch postoperativ Zeichen einer Infektion auftreten, reagiert unser Yuveo Team sofort. Insbesondere bei der Vergrößerung mittels Kinnimplantat kann auch eine prophylaktische Antibiose von unserem Düsseldorfer Team in Erwägung gezogen werden.
Verrutschen des Kinnimplantates
Wir empfehlen Ihnen, zur Vermeidung eines Verrutschens des eingelegten Kinnimplantates nach der OP die Schonung zu berücksichtigen und eine Fixierung der Kinnpartie nach Absprache mit uns vorübergehend beizubehalten.