Yuveo Klinik

Fettabsaugung an Po und Beinen

Viele wünschen sich eine Fettabsaugung an Po und Beinen. Eine solche Kombinationsbehandlung ist durchaus möglich, zum Beispiel bei einer Fettverteilungsstörung.

Kleinere oder größere Fettansammlungen an den Beinen bilden sich als typisches Symptom bei einem so genannten Lipödem. Diese lokale Fettverteilungsstörung ist in vielen Fällen vererbt.

Unter einem Lipödem leidende Patienten streben eine solche Fettabsaugung an Po und Beinen nicht nur wegen der besseren Ästhetik an. Sie möchten vor allem vorhandene Schwellungen, Schmerzen und ähnliche Beschwerden lindern.

Das Fettabsaugen an den Beinen ist eine Standardbehandlung, ein Eingriff am Po zählt hingegen nicht zum Standard, sondern gilt aufgrund seiner anatomischen Gegebenheiten als Tabu.

Bei einer Behandlung der Beine benötigt der Plastische Chirurg vor allem für die Fesseln und die Waden sehr viel Erfahrung, da diese Areale sehr anspruchsvolle Bereiche darstellen.

Worauf muss bei einer Fettabsaugung an Po und Beinen geachtet werden?

Beine

Die wichtigsten Informationen zu einer Liposuktion der Beine finden Sie im Abschnitt über die Behandlung der Oberschenkel, Reiterhosen absaugen, Waden sowie Fesseln. Prinzipiell kann an fast allen Bereichen der Beine eine Absaugung vorgenommen werden.

Die klassischen Areale sind aber die Oberschenkel inklusive Reiterhosen, die vordere Region der Oberschenkel und die Oberschenkelinnenseiten.

Das über dem Knie liegende Areal wird nicht von jedem Plastischen Chirurgen behandelt, da es sich um eine besondere Region handelt.

Nachbehandlung

In vielen Fällen darf über einen Zeitraum von etwa 6 Wochen kein Sport betrieben werden. Für den gleichen Zeitraum ist das Tragen der Kompressionsware vorgeschrieben. Lediglich für die ersten Tage werden Schmerzmittel sowie abschwellende Maßnahmen empfohlen.

Po

Die Besonderheit einer Fettabsaugung am Po besteht in der Tatsache, dass das Areal des Pos in der Regel nicht abgesaugt wird, weil aufgrund der vorhandenen Gewebestrukturen Wellen, Dellen sowie Einziehungen entstehen könnten.

Zudem kann der sich bildende Hautüberschuss eine Gesäßerschlaffung nach sich ziehen, was unter Umständen zu einer deutlichen Beeinträchtigung der Optik führt.

Eine weniger Risiken bergende Operation kann allerdings um den Po herum vorgenommen werden, wodurch diese kleiner wirkt. Sollte eine Reduktion des Gewebes am Po trotzdem notwendig sein, dann kann eine Postraffung das Mittel der Wahl sein.

Durch diese Operation können zwar Fettgewebe und Haut entfernt werden, so dass der Po optisch kleiner wirkt. Allerdings entsteht bei dieser Methode eine lange Narbe, die abhängig von der verwendeten Technik, in den horizontal verlaufenden Gesäßfalten oder oberhalb des Pos verläuft.

Aufgrund der erläuterten Besonderheiten ist eine echte Liposuktion am Po nicht empfehlenswert, außer als Kombination mit einer Postraffung.

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